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Unternehmen: Was ist eine Restrukturierung?

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Unternehmen: Was ist eine Restrukturierung?

Unternehmen: Was ist eine Restrukturierung?
Unternehmen: Was ist eine Restrukturierung?

Was ist eine Restrukturierung?

Getrieben vom Restrukturierungs- und Transformationsaufkommen in Deutschland zeigt die Zukunft, dass tradierte Geschäftsmodelle neu gedacht und Innovationen vorangetrieben werden müssen. Der Digitalisierung kommt dabei eine besondere Rolle zu. Umstrukturierung ist eine Massnahme, die von einem Unternehmen ergriffen wird, um die finanziellen und betrieblichen Aspekte des Unternehmens erheblich zu verändern, in der Regel, wenn das Unternehmen finanziellen Druck ausgesetzt ist.

Restrukturierung ist eine Form von unternehmerischer Massnahme, die eine erhebliche Änderung der Verschuldung, des Betriebs oder der Struktur eines Unternehmens beinhaltet, um finanziellen Schaden zu begrenzen und das Geschäft zu verbessern.

Eine mögliche Kostensenkung der Unternehmen durch eine Restrukturierung

Wenn ein Unternehmen Schwierigkeiten hat, seine Schulden zu begleichen, konsolidiert und passt es häufig die Schulden im Rahmen einer Umschuldung an, wodurch eine Möglichkeit geschaffen wird, die Anleihegläubiger zu tilgen. Ein Unternehmen kann auch seine Geschäftstätigkeit oder Struktur umstrukturieren, indem es Kosten senkt, wie z. B. die Lohnkosten, oder seine Grösse durch den Verkauf von Vermögenswerten verringert.

  • Eine Umstrukturierung ist, wenn ein Unternehmen in der Regel unter finanziellen Zwängen wesentliche Änderungen an seiner Finanz- oder Betriebsstruktur vornimmt.
  • Unternehmen können auch Umstrukturierungen vornehmen, wenn sie sich auf einen Verkauf, eine Übernahme, eine Fusion, eine Änderung der Gesamtziele oder eine Eigentumsübertragung vorbereiten.
  • Nach einer Umstrukturierung sollte das Unternehmen mit einem reibungsloseren und wirtschaftlicheren Geschäftsbetrieb belassen werden.

Verstehen von Umstrukturierungen

Es gibt zahlreiche Gründe, warum Unternehmen Umstrukturierungen vornehmen können, darunter sich verschlechternde finanzielle Fundamentaldaten, schlechte Ertragsentwicklung, schwache Umsatzerlöse, exzessive Verschuldung, und das Unternehmen ist nicht mehr wettbewerbsfähig oder es herrscht zu viel Wettbewerb in der Branche.

Ein Unternehmen kann Umstrukturierungen vornehmen, um sich auf einen Verkauf, eine Übernahme, eine Fusion, eine Änderung der Gesamtziele oder die Übertragung an einen Verwandten vorzubereiten. Beispielsweise kann ein Unternehmen sich für eine Umstrukturierung entscheiden, nachdem es ein neues Produkt oder eine neue Dienstleistung nicht erfolgreich auf den Markt gebracht hat, wodurch es nicht genügend Einnahmen erwirtschaften kann, um die Lohn- und Gehaltsabrechnungen zu decken.

Infolgedessen kann das Unternehmen je nach Zustimmung der Anteilseigner und Gläubiger seine Vermögenswerte verkaufen, seine Finanzvereinbarungen umstrukturieren, Eigenkapital zur Schuldenreduzierung ausgeben oder Konkurs anmelden, wenn das Unternehmen seine Geschäftstätigkeit weiterführt.

Wie Umstrukturierung funktioniert

Wenn ein Unternehmen intern umstrukturiert, können sich die Abläufe, Prozesse, Abteilungen oder Eigentumsverhältnisse ändern, wodurch das Unternehmen integrierter und profitabler werden kann. Häufig werden Finanz- und Rechtsberater für die Aushandlung von Umstrukturierungsplänen engagiert. Teile des Unternehmens können an Investoren verkauft werden, und ein neuer Chief Executive Officer (CEO) kann eingestellt werden, um die Umsetzung der Änderungen zu unterstützen.

Die Ergebnisse können Änderungen von Verfahren, Computersystemen, Netzwerken, Standorten und rechtlichen Fragestellungen beinhalten. Weil Positionen sich überschneiden können, können Arbeitsplätze eliminiert werden, und Mitarbeiter entlassen.

Umstrukturierungen können ein stürmischer und schmerzhafter Prozess sein, da die interne und externe Struktur eines Unternehmens angepasst und Arbeitsplätze abgebaut werden. Sobald die Umstrukturierung abgeschlossen ist, sollte sie jedoch zu reibungsloseren und wirtschaftlich solideren Geschäftsabläufen führen. Nachdem sich die Mitarbeiter an das neue Umfeld gewöhnt haben, kann das Unternehmen seine Ziele durch höhere Effizienz in der Produktion besser erreichen.

Nicht alle Unternehmensumstrukturierungen gehen jedoch gut aus. Manchmal muss ein Unternehmen seine Niederlage eingestehen und mit dem Verkauf oder der Liquidation von Vermögenswerten beginnen, um seine Gläubiger vor der endgültigen Schliessung zu begleichen.

Besondere Erwägungen

Restrukturierungskosten können sich schnell summieren, z. B. durch die Reduzierung oder den Wegfall von Produkt- oder Servicelinien, die Kündigung von Verträgen, die Beseitigung von Geschäftsbereichen, die Abschreibung von Vermögenswerten, die Schliessung von Anlagen und den Umzug von Mitarbeitern. Der Eintritt in einen neuen Markt, das Hinzufügen von Produkten oder Dienstleistungen, die Ausbildung neuer Mitarbeiter und der Kauf von Immobilien verursacht zusätzliche Kosten. Häufig ergeben sich neue Merkmale und Schuldenbeträge, unabhängig davon, ob ein Unternehmen expandiert oder seine Geschäftstätigkeit reduziert.

Beispiel für eine Umstrukturierung

Fall 1 falsche Geschäftspolitik

Ein Unternehmen hat mit falscher Geschäftspolitik und/oder grundsätzlich überholtem Geschäftsmodell seine Position im Markt deutlich verschlechtert und muss eine weitere negative Entwicklung verhindern sowie die aktuell schwierige Ertrags- und Liquiditätssituation meistern.

Fall 2 Coronakrise

Der Düsseldorfer Flughafen hat seine Restrukturierung nach eigener Einschätzung erfolgreich abgeschlossen. „Wir gehen davon aus, dass der Flughafen Düsseldorf die geplante Ergebnisverbesserung in Höhe von rund 50 Millionen Euro um mehr als zehn Prozent übererfüllen wird“, sagte Thomas Schnalke, Vorsitzender der Geschäftsführung. Es sollen zukünftig alle vorgesehenen Maßnahmen im Ergebnis realisiert sein. Im Rahmen der Neuausrichtung hat der Airport unter anderem eine neue Entgeltordnung vereinbart und Strukturkosten über planerisch 12 Millionen Euro eingespart. Die Personalkosten sind gesunken, nachdem 330 Mitarbeiter das Unternehmen über sogenannte Freiwilligenprogramme verlassen haben. Der Flughafen war durch die Coronakrise schwer getroffen worden.

Fall 3 Entschuldung

Der Hemdenhersteller Eterna kann sein StaRUG-Verfahren umsetzen. Die betroffenen Gläubiger haben dem Restrukturierungsplan einstimmig zugestimmt, anschließend muss dieser noch gerichtlich bestätigt werden. Matthias Hofmann (Pohlmann Hofmann) war als Restrukturierungsbeauftragter eingesetzt. Das Verfahren wurde öffentlich bekannt, weil die Restrukturierung einer Anleihe betroffen war, dadurch wurde es ad-hoc-pflichtig. Hofmann zufolge wird das Verfahren für Eterna zu einer Entschuldung der Holding um mehr als 50 Millionen Euro führen.

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