Was ist eine Privatinsolvenz?
Im Internet sind finden Sie eine “Privatinsolvenz Namensliste”. Die Insolvenzbekanntmachung ist aber insbesondere für Gläubiger von Bedeutung. Und tatsächlich ist es so, dass es sich bei einem Insolvenzverfahren um ein öffentliches Verfahren handelt. Und so erfolgt auch eine Veröffentlichung der Privatinsolvenz im Rahmen der regelmäßigen Insolvenzbekanntmachungen (§ 9 InsO).
Nach Untersuchungen von Creditreform sind derzeit fast sieben Millionen Privatleute in Deutschland überschuldet. Die Reform des Insolvenzrechts zum 1. Oktober 2020 ermöglicht allen Betroffenen eine schnellere Restschuldbefreiung. Das hat im ersten Halbjahr zu einem Anstieg der Anträge um mehr als 60 Prozent geführt; rund 46.000 Privatpersonen haben sich zu diesem Weg aus der Schuldenfalle entschlossen.
Eine Definition
Der Begriff Privatinsolvenz (in der Schweiz und in Österreich als Privatkonkurs bezeichnet) ist die umgangssprachliche Bezeichnung für die gerichtliche Schuldenregulierung, wenn eine natürliche Person zahlungsunfähig ist und keine selbständige wirtschaftliche Tätigkeit ausübt oder ausgeübt hat. In diesem Fall wird in Deutschland ein Verbraucherinsolvenzverfahren, in Österreich das Schuldenregulierungsverfahren durchgeführt. Die Restschuldbefreiung ermöglicht diesen Personen, nach einer Wohlverhaltensphase schuldenfrei zu werden.
Quelle: Wikipedia
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