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Unternehmensnachfolge: So können Sie Lieferanten-Beziehungen bewerten .. Ihr Rageber

So können Sie Lieferanten-Beziehungen bewerten
Inhaltsangabe
Lesedauer 2 Minuten

Unternehmensnachfolge Lieferanten-Beziehungen bewerten

Welche Bedeutung haben die Lieferanten-Beziehungen für die Unternehmensbewertung? Eine intakte und partnerschaftliche Kunden-Lieferanten-Beziehung sollte das Ziel haben eine win-win-Situation zu schaffen. Lieferanten können Ihre Produkte und Dienstleistungen absetzen und Einkäufer, oder andere Kunden haben einen zuverlässigen Bezugspartner zur Deckung eines Bedarfs. Warum sollten Sie den Lieferanten-Beziehungen einer ABC-Analyse unterziehen?

Wie gehen Sie bei der Bewertung der Lieferanten-Beziehungen vor? Im Rahmen der Nachfolge sollten auch die bisherigen Lieferantenbeziehungen auf den Prüfstand gestellt werden. Abgesehen von einer plausiblen Struktur, geringen Abhängigkeiten und tragfähigen Beziehungen ist auch die Überprüfung der in den letzten Jahren vereinbarten Konditionen sinnvoll. Eine Unternehmensnachfolge ist für alle diejenigen eine lohnenswerte Alternative zur Neugründung, die selbst unternehmerisch tätig sein wollen, ohne das Erfordernis einer eigenen Geschäftsidee. Diese Form der Existenzgründung bietet den Vorteil, dass nicht bei Null beginnen zu müssen.

Unternehmensnachfolge Lieferanten-Beziehungen bewerten

Unternehmensnachfolge Lieferanten-Beziehungen bewerten

 

Unternehmensnachfolge Lieferanten-Beziehungen bewerten..

Das Lieferantenbeziehungsmanagement, auch im deutschen Sprachgebrauch in der Regel Supplier-Relationship-Management oder kurz SRM genannt, umfasst die strategische Planung und zentrale Steuerung von Beziehungen eines Unternehmens zu seinen Lieferanten. Ziel des Einsatzes eines SRM-Systems ist die enge Anbindung aller Lieferanten an das Unternehmen sowie die Unterstützung des Einkaufs während der gesamten Ausführung der Beschaffungsprozesse. Im Supplier-Relationship-Management werden Ansätze des Customer-Relationship-Management in entgegengesetzter Richtung der Supply Chain angewendet. Da jede Lieferantenbeziehung die Verbindung zweier Stufen einer Lieferkette (Supply Chain) repräsentiert, stellt SRM einen Teilbereich des Supply-Chain-Managements (SCM) dar. Erkenntnisse aus dem Bereich SCM sind daher partiell auf das SRM übertragbar.

Digitalisierung: SRM als Teilgebiet des SCM

In einem SRM-System werden alle Bezugsquellen und alle Einkaufsdaten, wie z. B. Angaben über lieferbare Produkte, mögliche Risiken, Konditionen oder Qualität, zentral verwaltet. Lieferant und Kunde sind online miteinander verbunden. Insofern kann SRM als Weiterentwicklung von E-Procurement verstanden werden. Ein Mehrwert entsteht durch Bündelung des gesamten Wissens über Einkaufsdaten und Bezugsquellen, die allen Anwendungen einer Systemlandschaft zur Verfügung gestellt werden.

Im Vier-Märkte-Modell des Handels (Schenk) stellt der Lieferantendienst neben Kundendienst, Konkurrenzdienst und internem Marktdienst eine psychostrategisch und -taktisch wichtige Form der Servicepolitik dar. Mittels geeigneter Dienstleistungen kann das Handelsmanagement Präferenzen bei den Lieferanten begründen, verstärken und dauerhaft absichern.

Zur Beurteilung der Qualität eines Lieferanten als Voraussetzung zur Optimierung der Lieferantenbeziehungen ist eine Lieferantenbewertung vorzunehmen.

Quelle Wikipedia
Lieferantenstamm und Lieferanten-Systeme sind die Basis für einen wirtschaflich guten Ertrag des Unternehmens. Wenn beim Umsatz keine Steigerung mehr möchlich ist kann eine Gewinnoptimierung über die Prüfung der Lieferantenbeziehungen erreicht werden. Eine notwendige ABC-Analyse ergibt das Ergebniss wo die meisten Kosten in diesem Bereich anfallen. Lieferantenverträge sichern die Zusammenarbeit schwarz auf weiß ab – in Bezug auf Lieferbedingungen, das richtige Material, Mindest- und Höchstmengen oder Ausfälle.

Basis von Lieferantenbeziehungen …

Wie das Wort „Beziehung“ in Lieferantenbeziehung bereits sagt, hat die Zusammenarbeit von Zulieferer und Abnehmer eine soziale Komponente. Auch in Zeiten steigender Digitalisierung ist der persönliche Kontakt noch von elementarer Bedeutung für Vertrauen und die Sicherheit, dass mit den eigenen, sensiblen Daten auch beim Partner gewissenhaft umgegangen wird. Vertrauen, vertragliche Absicherungen und die Vernetzung über IT-Systeme sind Maßnahmen, die teuren Lieferantenausfällen oder Ärger bei mangelnder Qualität entgegenwirken können. Dabei erachten  wir letzteren Punkt (eine gemeinsame Datenbank und den schnellen Austausch relevanter Informationen über moderne Software) als wichtigste und zukunftsorientierteste Maßnahme für die Risikominimierung.

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