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Nachfolgeregelung von Unternehmen – Das sollten Sie wissen

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Inhaltsangabe
Lesedauer 4 Minuten

Nachfolgeregelung von Unternehmen

„Nachfolgeregelung“ wird als Synonym für den Begriff Unternehmensnachfolge verwendet und beschreibt den Prozess der Übergabe der Leitung eines typischerweise mittelständischen Unternehmens (KMU) an einen Nachfolger.

Was ist eine Nachfolgeregelung?

Was bedeutet die Nachfolgeregelung in Unternehmen? Jeder Unternehmer muss sich früher oder später mit seiner Unternehmensnachfolge auseinandersetzen. Dabei geht es nicht nur um einen personellen Wechsel an der Firmenspitze, sondern auch um finanzielle, steuerliche und rechtliche Aspekte. Welche Strategien gibt es? Macht ein Unternehmensverkauf Sinn? Wo finden Sie einen Investor? Welcher Nachfolger ist geeignet? Wie reagiert die Geschäftsführung auf eine Nachfolgeregelung?

 

Nachfolgeregelung von Unternehmen
Nachfolgeregelung von Unternehmen …

In Familienunternehmen entscheidet diese Regelung über den Erfolg und das Fortbestehen der Gesellschaft in Familienhand. Alles, was Sie für Ihre erfolgreiche Nachfolge brauchen. Um die Nachfolgeregelung in Familienunternehmen erfolgreich zu gestalten, braucht es oft den kühlen Blick von außen und kompetente, individuelle Beratung.

Hier finden Sie eine Übersicht zur Nachfolgeregelung in den Unternehmen:

Die Nachfolgeregelung in den Unternehmen stellt sich in zeitlich unterschiedlichen Abständen.

Die Unternehmensleitung sollte sich immer wieder die Frage stellen wann ein solcher Schritt notwendig erscheint.

„Nachfolgeregelung“ wird auch als Synonym für den Begriff Unternehmensnachfolge verwendet und beschreibt den Prozess der Übergabe der Leitung eines typischerweise mittelständischen Unternehmens (KMU) an einen Nachfolger.

 

In den meisten Fällen wird von einer Nachfolgeregelung bei der Unternehmensübergabe aus Altersgründen gesprochen, seltener auch bei einem Verkauf aus anderen Gründen.

#1. Möglichkeiten der Nachfolgeregelung

 

Möglickeiten der Nachfolgeregelung
Möglickeiten der Nachfolgeregelung …

Für die Nachfolgeregelung gibt es verschiedene Möglichkeiten. Die klassische Vorgehensweise ist der Verkauf des ganzen Unternehmens. Eine weitere Möglichkeit ist es Partnerschaften oder Beteiligungen einzugehen. Die eleganteste Vorgehensweise ist die Übergabe an einen internen Nachfolger. Hier stellt sich die Frage ob es eine “familiäre” Übergabe sein soll oder eine weitere Variante möglich ist. Eine Unternehmensberatung kann hier für die Fragestellungen Unterstützung anbieten.

#2. Übergabe an internen Nachfolger oder Interimsmanager

 

Übergabe an internen Nachfolger oder Interimsmanager
Übergabe an internen Nachfolger oder Interimsmanager …

Der interne Nachfolger kennt das Unternehmen zumeist schon länger und wird optimaler Weise von der Geschäftsführung auf seine zukünftige Rolle vorbereitet. Ein Interimsmanager kann einen solchen Schritt auf Zeit übernehmen, wenn ein interner Nachfolger noch nicht gefunden wurde. Wir haben Ihnen in dieser Liste eine Übersicht zusammengestellt.

Immer ist eine solche Situation auf wirtschaftliche Gesichtspunkte zu prüfen und sollte nicht emotional endscheiden werden.

Es liegt in der Verantwortung der Geschäftsführung langfristig zu endscheiden auch im Sinne des aktuellen Mitarbeiterstammes.

#3. Drängende Fragen der Unternehmensnachfolge

 

Drängende Fragen der Unternehmensnachfolge
Drängende Fragen der Unternehmensnachfolge …

Haben Sie in Ihrem Unternehmen schon die Weichen für die Nachfolge gestellt? Aus der Erfahrung Hunderter von Beratungen empfehlen wir, bereits ab dem 50. Lebensjahr darüber nachzudenken. Es ist ganz natürlich, dabei ein gewisses Unbehagen zu empfinden. Einige Gründe dafür finden Sie im Kasten »Loslassen fällt schwer« . Andererseits kann zu langes Zögern dem guten Rating Ihres Unternehmens schaden. Vielleicht drängt sich Ihnen jetzt die Frage auf: »Wie gehe ich unsere Nachfolgeregelung richtig an?«

#4. Eckpunkte der Unternehmensstrukturen

 

Unternehmen Verkaufen Wert Ermittlung
Unternehmen Verkaufen Wert Ermittlung …

Hier einige rechtliche und wirtschaftliche Punkte die in diesem Zusammenhang zu beachten sind …

  • Rechtsform,
  • Mitarbeiterstruktur,
  • Unternehmensgröße,
  • Positionierung im Markt,
  • Wettbewerb und Marktentwicklungen,
  • familiäre,
  • rechtliche,
  • wirtschaftliche  Besonderheiten etc.

Bei dieser Form der Nachfolgeregelung gilt es zahlreiche Dinge umfassend und eindeutig zu regeln, u.a.

  • Entscheidungsfindung, Mitsprache und Geschäftsführung,
  • Austritt von Gesellschaftern durch Tod oder Trennung,
  • Mitverkaufsrechte und –pflichten,
  • Vorkaufsrechte,
  • Kapitalzuführung und Verwässerung,
  • Dividendenpolitik

Überblick über notwendige Maßnahmen

 

Sind mindestens die letzten drei Bilanzen vor dem Verkaufstermin darauf ausgelegt, besonders viel Gewinn auszuweisen? Dadurch steigt der Unternehmenswert. Gibt es unterhalb des Senior-Chefs eine starke Führungsriege?

Wer ein Unternehmen kauft, möchte in der zweiten Ebene des Managements einen Garanten für den weiteren geschäftlichen Erfolg sehen.

Ist das Unternehmen liquide und kreditwürdig? Ausscheidende Gesellschafter können die Bonität des Unternehmens stärken. Dazu eignet sich ein Verkäuferdarlehen, mit dem sich das Eigenkapital aufstocken lässt.
Auch ein fairer Pachtvertrag für eine Immobilie kann den finanziellen Spielraum des Nachfolgers verbessern.

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